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Lutz Wilmering
Biografie
Kurz-Biografie Geboren bin ich im Oktober 1949 in Burgstädt Kreis Rochlitz (Sachsen) 1953 zog ich mit meinen Eltern nach Oberhausen (NRW) 1956-1960 Volksschule Oberhausen 1960-1966 Realschule mit Abschluss mittlere Reife 1966-1969 Berufsausbildung Bürokaufmann mit Abschluss Bürokaufmann bei dem Autohaus Pütz GmbH seit 1971 verheiratet. Aus dieser Ehe stammen zwei Kinder (Sohn und Tochter) 1984 Bürokaufmann, sowie Geschäftsführer bei dem Tuning-Unternehmen Mantzel GmbH. etwa 1999 erfolgte die Scheidung aus der obengenannten Ehe 2005-2008 Studium "staatlich anerkannter Betriebswirt, sowie Fachhochschulreife mit Abschluss seit 2011 bin ich, ebenfalls mit Unterbrechung, mit meiner Lebensabschnittsgefährtin liiert seit Dezember 2018 wohnhaft in Bad Wilnack Den anschließenden Werdegang werde ich ausführlich beschreiben. Biographie Laut meinen Eltern soll ich am 04.10.1949 gegen 01:30 Uhr in Burgstädt (Kreis Rochlitz / Sachsen) geboren sein. Auch meine Geburtsurkunde weist dieses Datum auf. Ich schreibe dennoch „Soll“, da ich mich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern kann. Auch hapert es an meinem Erinnerungsvermögen, wenn es um die nachfolgenden Jahre geht und das, obwohl auch in dieser Zeit gravierende Dinge passiert sind. So erzählten mir meine Eltern, dass ich bereits Auto (Tretauto) fahren konnte, aber noch nicht in der Lage war, richtig zu laufen. So erzählte man mir, dass man dieses Tretauto einen Hügel hinaufschob und mich hineinsetzte. Ich wäre den Hügel wie ein Weltmeister heruntergefahren. Das ist schon bedauerlich, dass man sich nicht an derartige schöne Dinge erinnern kann. An ein weiteres gravierendes Ereignis kann ich mich ebenfalls nicht erinnern. Laut meiner Mutter sind wir, meine Mutter, mein Bruder und ich, 1953 von Berlin nach Hamburg geflogen. In Hamburg, so erzählte es mir meine Mutter, sei ich dann ausgerissen. Gefunden hat mich meine Mutter auf einer Polizeiwache. Dort hätte ich gesagt, „hier ist es aber schön“. So sehr ich mich auch anstrenge, ich kann mich nicht daran erinnern. Lag es daran, dass ich damals noch nicht schreiben konnte? Ich weiß es leider nicht. Oberhausen Mein Vater war von Beruf Schlosser und lebte in Berlin. Laut seinen Aussagen bekam er damals in Berlin und Umland keine Arbeit. Da man im Ruhrgebiet Arbeitskräfte im Bergbau suchte, zog er von Berlin nach Oberhausen, um dort eine Stelle als Bergmann anzunehmen. In Oberhausen mietete er sich eine Wohnung in einer Bergmannssiedlung. Die Größe dieser Wohnung betrug 48 qm und hatte 2 1/2 Zimmer. Da es damals noch keine Zentralheizung in diesen Wohnungen gab, wurde sie mit einem Kohleofen geheizt. Ein Jahr, nachdem mein Vater diese Wohnung angemietet hatte, kamen wir im Jahr 1953 nach. Dort wohnte ich dann bis 1972. Hinter unserem Haus befanden sich anfangs Gärten. Auch wir hatten einen. Jedoch wurde dieser nicht gerade gepflegt. So kann ich mich auch nur an den Stachelbeerstrauch und Rhabarber, der dort wuchs erinnern. An ein Highlight kann ich mich jedoch sehr gut erinnern. Jedes Jahr, wenn meine Mutter Frühkartoffeln kaufen konnte, bekamen wir von ihr stets ein bestimmtes Kontingent von diesen Kartoffeln. In unserem Garten zündeten wir dann ein Lagerfeuer an und wenn die Glut so richtig perfekt war, legten wir die Kartoffeln samt Schale in diese Glut. Sobald die Kartoffeln schwarz waren, holten wir diese aus der Glut und ließen sie uns schmecken. Besonders gut schmeckte das Äußere dieser Kartoffeln. Jahre später wurden die Gärten aufgelöst und man baute dort neue Häuser. Zwischen den Häusern und den Gärten gab es noch einen Streifen, der aus Schotter und Wiese bestand. Auf dem Schotterstreifen spielten wir mit Murmeln, sprangen mit einem Seil oder warfen Karten gegen die Hauswand. Gewonnen hatte das Kind, das mit seiner Karte der Hauswand am nächsten war. Auf der Wiese wurde die Wäsche aufgehängt. Hing keine Wäsche spielten wir dort, auch mit den Erwachsenen Federball. Mein Freund Roland wohnte in den ersten Jahren direkt unter uns. Später zogen seine Eltern nach Sterkrade.